Herzlich willkommen, Anna Freese!

Schluss mit der Geheimniskrämerei! Wir freuen uns riesig, dass wir ab dem 1. September 2024 Anna Freese in unserer Urologischen Privatpraxis begrüßen dürfen. Lernen Sie unsere neue Kollegin kennen!

Kind des Westens

Die Weihnachten 1988 in Würselen geborene Medizinerin machte 2008 in der Kaiserstadt Aachen ihr Abitur. Bereits in der Schulzeit interessierte sich Frau Freese für Biologie. Der Studienwunsch Humanmedizin bewog sie, sich auch an der Charité, dem renommierten Berliner Universitätsklinikum, zu bewerben. „Eine Schnapsidee“, wie sie sich humorvoll erinnert. Denn den Studienplatz an der RTWH Aachen hätte sie sicher gehabt, doch der gute Notenschnitt weckte das Interesse, an traditionsreicher Stätte zu studieren. Anna Freese blickt zurück: „Ich hatte gar nicht mehr damit gerechnet, aber plötzlich flatterte der Brief ins Haus.“ Mit dem Studienplatz an der berühmten Institution sicher, zog Freese direkt nach ihrem Abitur nach Berlin und nahm das Studium der Humanmedizin auf.

Studium an der Charité

„Ich habe noch klassisch studiert“, erklärt Anna Freese und führt aus: „Das heißt mit Pflegepraktikum, Famulatur, Vorklinik, Anatomie, Physik, Biologie, Chemie und weiterem.“ Im vorklinisch Pflegepraktikum entschied sich die gebürtige Würselenerin, die eigentlich Gerichtsmedizinerin oder Gynäkologin werden wollte, auch für die Fachrichtung Urologie. „Mit Menschen kommunizieren zu können, ist mir in meinem Leben und in meinem Beruf sehr wichtig“, begründet die Urologin ihre Absage an die forensische Medizin. Dass ihre Fachrichtung auch nicht Gynäkologie wurde, schreibt sie den Krankenschwestern der urologischen Station zu, auf der sie einen Teil ihres Pflegepraktikums absolvieren durfte.

Warum Frau Freese Urologin wurde

Die heute 35-Jährige erinnert sich an ihren Einsatz auf der urologischen Station: „Das waren noch Schwestern vom alten Schlag. Die haben mich viel machen lassen.“ Ihre kurze Zeit auf der urologischen Station prägte sie nachhaltig: „Ich habe immer gedacht, es wäre schön, in diese Fachrichtung als Ärztin zurückzukehren. Auch weil man gut und schnell effektiv helfen, Lösungen finden und viele Krankheitsbilder heilen kann. Anstatt sie nur aufzuhalten oder die Symptome zu lindern.“ Und das tat sie. Ende 2014 schloss Anna Freese Ihr Studium der Humanmedizin an der Berliner Charité erfolgreich ab. Für ihre Facharztausbildung blieb sie der Hauptstadt treu. In den Alexianer Sankt Hedwig Kliniken, unweit des Brandenburger Tors und des Berliner Fernsehturms, arbeitete sie ab 2015 als Assistenzärztin, wurde 2020 Fachärztin für Urologie, direkt im Anschluss daran Funktionsoberärztin und ein Jahr später Oberärztin.

Berlin ins Herz geschlossen; Vorfreude auf die Heimat

In ihrer Zeit in der Hauptstadt lebte Anna Freese in Berlin-Wedding und genoss den Charme der Stadt und der Einheimischen. Die „Berliner Schnauze“ sei anfänglich eine Umstellung gewesen, aber die Direktheit der Hauptstädter, die sich in ihre Behandlung begaben, wusste sie bald zu schätzen. Frau Freese erklärt: „Ich versuche immer eine vertrauensvolle Ebene zu finden, die Dinge klar zu benennen und einfach auf Augenhöhe zu besprechen.“ Dies sei gerade in ihrem Fachgebiet, welches in die Intimsphäre der Menschen vordringt, extrem wichtig. Doch nicht nur beruflich waren die rund 16 Jahre in der Hauptstadt für Frau Freese eine prägende Zeit: 2022 wurde ihr Sohn geboren. Auf die Rückkehr in die alte Heimat freut sie sich dennoch: „Ich bin ein Öcher Mäddche. So musste ich zu Karneval einfach immer zurück in die Heimat. Karneval können die Berliner nicht“, verrät die Würselenerin, die gerne auf Reisen geht.

Am liebsten mit dem Zug unterwegs

Wenn es Anna Freese in die Ferne verschlägt, geschieht das oft mit dem Zug. Zugfahren hätte sie in ihrer Zeit als Medizinstudentin lieben gelernt, sagt die 35-Jährige. Dabei überquert sie auch gerne Landesgrenzen. Beispielsweise mit dem Panoramazug durch die Schweizer Alpen oder mit dem TGV und 300 km/h entlang der marokkanischen Küste. Kuba und viele weitere Destinationen hat Anna Freese ebenfalls bereist. Ansonsten stehen Fahrradfahren, essen gehen und Stricken auf dem Freizeitplan unserer neuen Kollegin, die sich auf ihre neue Herausforderung freut.

Das ändert sich bei uns ab dem 1. September 2024

Wir freuen uns, dass Anna Freese Drs. Rick Postma mit ihrer offenen und freundlichen Art kompetent unterstützen wird. Termine bei Frau Freese können Sie bereits jetzt via Doctolib vereinbaren.

Ab dem 1. September ändern sich auch unsere Öffnungszeiten wie folgt:
Montag bis Donnerstag: 7:30 bis 16 Uhr
Freitag: 7:30 bis 12 Uhr

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